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Masken, Mythen & Mysterien

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Masken …

… der Schlei­er, der das ei­ge­ne Selbst um­hüllt, das, was den Ein­druck von Per­sön­lich­keit er­weckt, die Frei­heit, Ge­sicht zu wah­ren, zu ver­ber­gen oder zu ver­än­dern, das be­wuss­te Ver­set­zen in im­mer neue Char­ak­te­re, sei es nach den stren­gen Ge­bo­ten ur­al­ter Ri­tu­a­le oder als spie­le­ri­sche Ent­fal­tung in ei­nem so weit ge­steck­ten Rah­men, dass in ihm von Ge­sell­schaft, Kul­tur, re­li­giö­sem Brauch­tum auf­er­leg­te Zwän­ge kei­ne Gül­tig­keit mehr be­sit­zen. Die ir­di­schen Er­schei­nun­gen des Vish­nu, die For­men, in die sich die See­le nach den Wei­sun­gen des To­ten­bu­ches hüllt, die Mas­ken der Synarchen




Mythen …

… Äo­nen al­te Er­in­ne­run­gen an ein gol­de­nes Zeit­al­ter, eine ›bes­se­re‹ Welt, Vi­sio­nen ei­ner un­vor­stell­ba­ren Zu­kunft. My­then, die be­rich­ten vom Fall der En­gel, vom Tau­mel der Un­sterb­li­chen durch ein Ka­lei­dos­kop von Wel­ten und Uni­ver­sen; von einer An­ders­welt, die, den Sterb­lichen ver­borgen, den­noch die greif­bare Ge­gen­wart durch­dringt wie ein un­sicht­bares Ge­spinst, an des­sen Fä­den die Be­woh­ner himm­li­scher Ge­fil­de schwe­re­los da­hin­glei­ten, wie auf­strah­len­de Ster­ne in Er­schei­nung tre­ten, um am En­de wie­der zu ent­schwin­den zu den vom Ne­bel der Le­gen­den um­wo­be­nen Traum­in­seln oder den Gär­ten der Se­li­gen. Der Myt­hos vom Pa­ra­dies, vom son­ni­gen Land Hy­per­bo­rea, in dem die Kin­der Apolls von Gol­de­nen Äp­feln es­sen und nie­mals ster­ben, der My­thos von Šarqasirisith, der In­sel der Si­re­nen …




Mysterien …

… der Wunsch und das Str­eben des Su­chen­den, dem ir­di­schen Ge­fäng­nis zu ent­flie­hen, das Seh­nen nach dem Ur­sprung, nach der Quel­le sei­ner selbst, von der aus der Strom sei­ner Evo­lu­tion sei­nen An­fang ge­nom­men hat. Das Ge­heim­nis der An­dro­gy­nie, die Ver­ei­ni­gung der kosm­i­schen Ur­prin­zi­pien im In­di­vi­du­um, die den mann­weib­li­chen Ur­al­ten zu ei­gen war und die der Wei­se er­strebt in tie­fer Kon­tem­pla­tion, der Tan­tri­ka in der Ver­schmel­zung mit der Shak­ti, der mys­tisch Lie­ben­de in der Gno­sis des Grals. Das Wun­der der See­len­wan­de­rung, das kos­mi­sche Auf und Ab des Kar­ma, das Er­schei­nen der Ava­ta­re und ihr weg­wei­sen­des Wir­ken un­ter den Sterb­li­chen und viel­fach ihr frei­wil­lig hin­ge­nom­me­ner, ge­walt­sa­mer Tod. Die Teil­haf­tig­keit des Mysten an ei­nem an­de­ren Da­sein, das nicht von die­ser Welt zu sein scheint, an je­nem himm­li­schen Kö­nig­reich, dem trans­zen­den­ten Olymp, der Sphäre der Synarchie



Text und Audiotext © Jörg H. Schukys. Vortrag: Stefan Holzhauer (nach JHS).

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